Etwas so zartes wie der Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Taifun am anderen Ende der Welt auslösen.
Ich möchte mich in der Makrofotografie von Lebewesen nicht nur auf schöne und zarte Schmetterlingsflügel konzentrieren sondern auch kleine, unscheinbare, wenige beachtete versteckte Insekten und Kleintieren wie u.a. Fröschen oder Schnecken zeigen, denen man ansonsten kaum gewahr wird.
Gerade die Tierfotografie ist insoweit eine Herausforderung, als man die kleinsten der kleinen
erkennen und finden muss - und Tiere eine Fluchtentfernung haben, die meistens
deutlich größer ist als die Entfernung, die ich für jene Fotos haben möchte,
die genau das zeigen, was man sonst nicht sehen kann.
Da bedeutet: mit Achtsamkleit und Aufmerksamkeit durch die Natur streifen, mehr stehen
oder sitzen statt gehen, sich langsam und vorsichtig Zentimeter und Millimeter dem Tier nähern.