Makrofotografie

Makrofotografie
mit Vintage-Objektiven

Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen, wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.
(Almut Adler)
Meine Motivation

Diese sogenannten Vintage-Objektive, deren Genre-Bezeichnung aus dem englischen Wort für „alt“, „klassisch“, „aus einer bestimmten Zeit“ herrührt, punkten nicht durch modernste Technik, sondern dem, was gemeinhin als „Bokeh“ bezeichnet wird: der aus dem Japanischen herrührenden Idee der „Qualität der Unschärfe“. Bokeh kann nicht gemessen werden. Es unterliegt einem ästhetischen Empfinden, das sicherlich auch zeitlichen Geschmäckern unterliegt: wie verläuft die Unschärfe, wie werden Lichtpunkte im Unschärfebereich dargestellt, wie zeigen sich Grenzen an Linien.

Meine Herangehensweise

Die Fotografie mit alten (Vintage-) Objektiven stellt für mich den Grenzbereich zur Makrofotografie dar, in dem ich nicht nur Wert auf das Motiv selbst, sondern genausoviel Wert auf den Hintergrund lege, der durch die "Fehler" der alten Objektive einen besonderen Reiz erhält.
Mein Lieblingsobjektiv ist hier das Meyer-Görlitz Oreston f1,8/50mm das mit seiner Naheinstellgrenze von 35cm und seiner besonderen Zeichnung des Hintergrunds ...